Rheinland-Pfalz

Rotenfels


Der Rotenfels in Ebenburg ist mit einer Wandhöhe von 202 Metern und einer Länge von 1200 Metern die höchste Steilwand zwischen den Alpen und Skandinavien.
Der Rotenfels wird auch der Selbstmord-Felsen genannt und von manchen Einwohnern als "Lieblingsplatz der Selbstmörder" bezeichnet.
Tagsüber ist der Felsen und seine Umgebung wunderschön, ein wenig geheimnisvoll und Ausflugsziel für Touristen, doch nachts soll es dort sehr unheimlich,geradezu gespenstisch und ein bisschen verwunschen.
Der Wald der sich am Plateau befindet fühlen sich die Leute beobachtet, manche berichten von merkwürdigen Lichtern und Lichtgestalten, die bei Tagesanbruch verschwinden.
Manche Menschen behaupten, dort leben Kobobolde und Feen.
Sogar Menschen die nicht an Übernatürliches glauben, meinen das dort etwas nicht stimmen würde.
Die Anwohner glauben an einen Berggeist, der hier, bevorzugt im Herbst bei Vollmond, sein  Unwesen treiben soll.
Sie beschreiben eine leicht durchsichtige, schimmernde Gestalt.
Desweiteren erzählen sie, der Geist sei nicht böse, außer man reizt oder neckt ihn.


Burg Lahneck




Die Burg Lahneck steht in Lahnstein und war Schauplatz eines furchtbaren Ereignisses, welches das erste mal am 26.10.1863 im Kreis-und Wochenblatt erwähnt wird. Zu dieser Zeit standen nur noch die Grundmauern der Burg, außer der hohe, fünfeckige Turm, der Bergfried ragte, wie seit vielen Jahrhunderten, in den Himmel.
Lady Idilia Dubb, eine Dame aus England, befand sich seinerzeit mit ihrem Vater und ihrer Gouvernante auf Geschäftsreise in Koblenz.
Idilia fuhr eines Tages mit dem Dampfschiff den Rhein aufwärts bis Kapellen und ging am dortigen Anleger von Bord.
Von dieser Seite des Rheins sah sie wohl die Ruine der Burg und wollte diese unbedingt anschauen.
Heimlich ruderte sie mit einem kleinen Boot, was dort festgebunden war, hinüber zum anderen Ufer.
Dort angekommen, kletterte sie mutig und neugierig die alten, modrigen Treppen des Turms hinauf, um von dort die Aussicht zu genießen. Bei der letzten Stufe jedoch brach ein besonders morscher Balken und riss anderen Balken, inklusive der maroden Treppe in die Tiefe.
Idilia schaffte es noch, sich auf das Dach zuziehen, erkannte dann aber wohl ihre missliche Lage, denn sie erkannte, dass sie nun gefangen war im Turm. 
Sie rief und winkte, es fuhr sogar ein Dampfschiff auf dem Rhein, aber niemand sah sie.
Als Idilia nicht zum vereinbartem Zeitpunkt nach Koblenz zurückkehrte, meldet Sie ihre Gouvernante bei der Polizei als vermisst.
Daraufhin folgten große Suchaktionen und Zeugenbefragungen, die ergaben, das Idilia auf der linken Seite des Rheins von Bord ging, was auch der Grund dafür war, dass nur auf dieser Seite gesucht wurde.
Man fand sie nicht und nahm an sie sei im Rhein ertrunken. 
Traurig fuhr der Vater zurück nach England.
Jahrzehnte später, begann man die Burg zu restaurieren und fand im Turm das Skelett Idilias.
Noch heute soll man ein weißes Fräulein dort sehen können.

Villa Rasselstein


Die in Neuwied/Andernach Villa erhielt ihren Namen von Okkultisten aufgrund ihrer starken, unheimlichen Ausstrahlung und der Dinge die dort geschehen sollen.
Die Villa, mit einer Wohnfläche von 950 qm, wurde um 1900 erbaut. Davor soll auf dem Grundstück ein jüdischer Friedhof gewesen sein. 
Familie Remy wohnte dort mit 5 Personen, bestehend aus Herr und Frau Remy, den beiden Töchtern und einer Haushälterin.
Als sich die Eltern auf Geschäftsreise in Polen befanden, brach ein Feuer in der Villa aus, in dem die beiden Töchter und die Haushälterin umkamen. 
Am selben Tag kam es in Polen zu einem Unfall mit zwei Kutschen, bei dem Herr Remy ums Leben kam.
Frau Remy kehrte in die Villa zurück und starb an gebrochenem Herzen, wegen ihrer Trauer um die verlorenen.
Noch Jahre später konnte man ihren Geist trauernd an einem Fenster der Villa stehen sehen.
Bis 1955 war die Villa regelmäßig bewohnt, jedoch erkrankten die nachfolgenden Bewohner schwer oder verstarben plötzlich.
Seit 1981 steht die Villa endgültig leer.
Es gibt Berichte, die von mehreren, kleinen Unfällen von Obdachlosen und Kindern die Rede ist. 
Die Villa stand für symbolisch eine D-Mark zum Verkauf, es fand sich jedoch niemand.
Die Villa wurde 2002 abgerissen und an der Stelle ein Parkplatz errichtet, auf dem noch immer paranormale Aktivitäten zu beobachten sind.

 
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