Hessen


Geisterhaus in Dieburg





Man erzählt sich, dass einst ein Jäger mit seiner Frau und seinem Sohn darin gelebt haben soll. Eines Tages hat der Jäger seinen Sohn bei der Jagd aus Versehen erschossen. Daraufhin erhängte sich die Mutter aus Verzweiflung. Der Jäger wollte dann auch nicht mehr leben und schoss sich in den Kopf. Die ruhelosen Seelen sollen noch heute durchs Haus ziehen.

Grube Würgengel






 

Bei dem Würgengel handelt es sich um ein altes Bergwerk das 1945 geschlossen wurde.

Es liegt in einem Wald versteckt, zwischen Braunfels und Wetzlar (Tiefenbach). Seit Jahrzehnten erzählt man sich, das dort merkwürdige Dinge vor sich gehen.

Über Mundpropaganda wurden sich folgende Geschichten erzählt:

Angeblich lebte dort mal eine Ehepaar, dessen Tochter diese verspeist hätte und deswegen an einer alten Eiche gehängt wurde. Manchmal soll man die Tochter dort hängen sehen und der Vater soll auf dem alten Zechengelände umher laufen. Diese Geschichte konnte aber nicht bewiesen werden,aber auch nicht wiederlegt.

Autos sollen wie von Geisterhand ausgehen oder sich verschließen. Man hat keinen Handyempfang.

Geräte wie Taschenlampen, Videokameras oder Fotoapparate gehen aus. 

Es herrsche eine Totenstille, ein Jogger wäre auf mysteriöse Art umgekommen und zwei Freunde wären auf dem Würgengel gewesen, wobei einer in eine Grube fiel und der andere HILFE holte. Als er zurück kam, war sein Freund tot. Er hatte ein gebrochenes Genick.


Die Hohenburg Homberg


Oben auf dem Schlossberg erhebt sich die Ruine der Hohenburg über der Nordhessischen Kleinstadt Homberg / Efze.
Der große "Bergfried" ist ein in den 1950 ´er Jahren aus Steinen der Ruine erbauter Aussichtsturm, ansonsten ist die kleine Vorburg erhalten, in der sich ein Restaurant befindet, sowie die große Hauptburg mit ihrem Graben, Brücke und Torhaus. Es stehen nur noch die Aussenmauern sowie eine der großen Trinkwasserzisternen. Eine Besonderheit stellt der knapp 175 m tiefe Burgbrunnen dar. Er ist komplett ausgemauert, führt noch immer Wasser und gilt als der tiefste in Basalt gehauene Brunnen Deutschlands. Bei der Zerstörung der Burg im August 1636 (30 Jähriger Krieg) wurde er zugeschüttet, ab 1997 wurde er dann wieder freigelegt. 
Und hier kommt die Sage der weißen Frau ins Spiel.
Während der Belagerung ist tatsächlich eine Frau in den Burgbrunnen gefallen, der Körper ist beim Fall an den Wänden zerschmettert worden, die Leiche konnte nicht geborgen werden, das Wasser war dadurch vergiftet, die Burg musste aus Wassermangel aufgegeben werden.
Um diesen Vorfall rankt sich nun die Sage, das der Feind (Kaiserliche Truppen unter General Götz) den Türmer der Burg mit 20 Silbertalern bestochen hatte, um bei einem nächtlichen Angriff auf die Burg nicht in das Horn zu blasen. Das geschah dann auch, die Feinde erklommen den Burgberg, der Türmer ignorierte es. Allerdings sah es seine Magd, die sich mutig das Horn an die Lippen setzte und die schlafenden Soldaten weckte, die den Angriff zurückschlagen konnten. Aus Wut über seine Magd, die ihn um seine 20 Taler brachte, packte er sie und warf sie in den Brunnen...
Und alle 7 Jahre, so heißt es nun, wandelt die weiße Frau von Homberg am Jahrestag ihres Todes über die Mauern der Burg, zur Schande und zum Schrecken aller Verräter...
 
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