Bayern


Pestkapelle Weilheim:






 
Unzählige schaurige Geschichten ranken sich um die alte Pollingsrieder Kapelle, ein kleines Kirchlein, das – einsam in einem Wald gelegen – nicht einfach zu finden ist und oft auch als Pestkapelle Hohenkasten, Rote Kapelle oder (fälschlicherweise) Pestkapelle Weilheim bezeichnet wird.
Um die Kapelle herum sind zudem fünf (heute vergitterte) Brunnen angelegt worden, deren Verbindung ein Pentagramm ergibt. Zudem hält sich bis heute hartnäckig der Glaube, der Wald im Umkreis von 5 km um die Kapelle sei verflucht.
Dieser unheimliche Ort mit all seinen gruseligen Geschichten ist den Menschen in der Region bestens bekannt, so gilt es gerade unter den Jugendlichen der Gegend häufig als Mutprobe, des Nachts tief im Wald die Pollingsrieder Kapelle aufzusuchen. Man erzählt sich, dass einige nach dem Besuch der Kapelle den Verstand verloren haben und für immer dem Wahnsinn verfielen…


Die weiße Frau im Schloss Wolfsegg






Seit eh und je wird in Wolfsegg von der Weißen Frau erzählt. Immer wieder wurde sie nachts auf der Burg als weiße, nebelartige Erscheinung gesehen. Frau Hedwig Pielmeier, die früher in der Burg wohnte, hatte besonders viele Erlebnisse mit ihr.
Frau Maria Bach hörte einmal in ihrem Haus neben der Dorfkirche ein Klingeln. Vor dem Haus sah sie niemanden. Als sie zur Burg hinaufschaute, sah sie ein Licht, das hell strahlte und wieder verging. Sie weckte ihren Mann und beide gingen zur Burg hinauf. Dort fanden sie alles verschlossen und finster.
Georg Rauchenberger machte 1973 eine eigenartige Beobachtung. Im Burghof, an der Stelle ihres vermeintlichen Grabes, sah er nachts einen hellen, nebelartigen Streifen, der sich langsam auflöste.
Immer wieder stellt sich die Frage: Handelt es sich bei diesen Erscheinungen nur um optische Täuschungen oder steckt mehr hinter der sagenhaften Weißen Frau. In der Geschichte der Burg Wolfsegg gibt es im 14. Jahrhundert ein Ereignis, das uns dazu einige Hinweise geben könnte.


  Der schwarze Mann von Kirschanhörig

 
In Oberbayern zwischen Kirchanschöring und Fridolfing führt eine kleine Nebenstraße durch einen dichten Wald.Diese Straße wurde früher von Jugendlichen benutzt um von einem Ort in den anderen zu gelangen, und um dort abends Feste zu besuchen.An einem Abend ereignete es sich, dass ein Jugendlicher aus Kirchanschöring von seiner Freundin kam, und auf dieser Straße einer ca. zwei Meter großen Gestalt mit leuchtend roten Augen begegnete.Der Junge rannte panisch zurück zum Haus seiner Freundin und erzählte ihr alles,und es sprach sich schnell im Ort herum. In der Zeit darauf wurde die Gestalt, die jeder nur noch den "schwarzen Mann" nannte, des Öfteren - immer im Sommer - in diesem Waldstück gesichtet. Die Angst dieses, Waldstück zu durchfahren, ist geblieben; wenn auch bis heute keine weiteren Vorkommnisse mehr bekannt geworden sind.

Die Nonne von Wessobrunn





Weithin bekannt ist das Kloster Wessobrunn vor allem durch das Wessobrunner Gebet, ein Gedicht aus dem 9. Jahrhundert und eines der ältesten Stücke deutscher Literatur überhaupt. Weniger bekannt ist, dass in manchen Nächten der Geist einer Nonne durch das Kloster spukt.

 

Mysteriengrotte

Die Mysteriengrotte hat ihren eigenartigen Namen, von der "weißen Frau" die dort immer wieder gesehen wird. Angeblich ist dies der Geist von Gräfin Kunigunde von Leuchtenburg, die im 15. Jahrhundert ihre beiden Kinder ermordet haben soll und nach ihrem tot keine Ruhe fand.
 
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