Mecklenburg Vorpommern

Das Erich Steinhaus Kindersanatorium





Das ehemalige Erich Steinfurth Sanatorium weist noch heute viele Mythen auf. Misshandlungen von Kindern? Etliche Todesfälle und Selbstmordversuche? Geister?
 

Der Geist des Priesters



Vor langer Zeit war Wesenberg noch katholisch. Jeden Mittwoch und Sonntag wurde eine Frühmesse abgehalten. Zu jener Zeit, an einem finsteren Wintermorgen, wachte eine Frau auf, weil sie ein Läuten hörte. In dem Glauben, sie hätte die Frühmesse verschlafen sprang sie aus dem Bett, zog sich schnell an und rannte hin zur Kirche. Die Kirchentüren waren weit offen und drinnen drängten sich die Menschen. Zwei Priester hielten am Altar das Abendmahl.
Die Frau trat näher und stellte fest, dass sie einen der Priester nicht kannte, den anderen aber wohl. Komisch war nur, das dieser Priester schon seit 20 Jahren tot ist. Der Frau wurde daraufhin unheimlich zumute, sie kniete sich an ihren Platz nieder und sagte ihr Gebet auf und wollte dann wieder gehen.
Da kam eine andere Frau, die sie auch kannte, die jedoch wie der Priester schon tot war auf sie zu und sprach sie an: "Wir Toten lassen euch den Tag, so lasst uns denoch die Nacht, geht ruhig heim aber seht euch nicht um."
Von Grauen erfüllt konnte sich die Frau kaum noch auf den Beinen halten, aber sie schaffte es dennoch, hinauszugehen. Sie rannte so schnell sie konnte nach Hause. Als sie dann vor ihrer Haustür stand, gab sie dem unwiderstehlichen Drang sich umzusehen nach und schaute zurück zur Kirche.
Am nächsten Tag war der Teil ihres Mantels, der sich noch außerhalb der Tür befunden hat, wie weggebrannt.
 

Die Geister des Iserputts

 
Um einige Hohlwege ranken sich Legenden, so auch um den zwischen Penzlin und Hohenzieritz im Hohenzieritzer Holze befindlichen, langen und sehr tiefen Hohlweg. An diesem entlang ziehen sich in Richtung Penzlin mehrere Gräben. Dieser Hohlweg heißt Iserputt.
Hier sollen sich nachts, gegen zwölf Uhr, zwölf weiße Männer mit einem schwarzen Sarg zeigen.
Überliefert ist folgende Geschichte:
Ein alter Fuhrmann fuhr einmal am hellen Tage hier hindurch. Plötzlich blieben seine Pferde stehen. Er ging zu ihnen um zu sehen was los sei; da bemerkte er, dass eine lange, schwarze Gestalt auf seinem Wagen lag und ihn laut anlachte. Der Mann nahm seine Peitsche, und schlug mit voller Kraft nach der Erscheinung.
Zu seiner Überraschung verschwand der Schatten und der Pferdewagen war wieder frei.
 
 
 
Heute waren schon 7 Besucher (10 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden